CanYouFeelIt - Wein & Erlebnis

Ramona Bongers

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Unsere Philosophie

Der Hirnforscher Wolfram Schulz führte einst ein berühmtes Experiment an Affen durch.

Die Versuchstiere wurden in Käfige gesperrt, in denen sich eine handgroße Öffnung befand,

über der Öffnung befand sich eine kleine Lampe. Wann immer man den Affen durch die Öffnung ein paar Apfelscheiben reichte, leuchtete kurz vorher die Lampe auf. Nach kürzerer Zeit hatten die Affen begriffen: Wenn das Lämpchen anging, sprang in ihren Hirnen die Produktion von Dopamin an. Schultz stellte allerdings fest, dass dieser Lustbotenstoff nur dann ausgeschüttet wurde, wenn die Affen in Erwartung ihrer Belohnung waren. Als die Apfelscheiben endlich kamen, blieb der Dopaminspiegel unverändert. Die eigentliche Belohnung löste also weder Glück oder Lust, noch irgendeine im Hirn messbare Reaktion aus. Spannend war die Vorfreude –

die Erfüllung selbst brachte keinerlei Lustgewinn.

Professor Schulz ging aber noch weiter. Er wollte wissen, ob und inwiefern eine Steigerung

der Qualität der Belohnungen einen messbaren Unterschied machte. Also belohnte er

nach dem Lichtsignal die Affen nicht mit Apfelscheiben, sondern mit Rosinen. Juchhu!

Von nun an feuerte das Gehirn noch mehr Dopamin, sobald das Lämpchen leuchtete.

Doch sehr schnell hatten sich die Tiere an das bessere Futter gewöhnt - das Dopamin ließ nach und bescherte den Affen genau das gleiche Lustgefühl, das sie empfanden, als sie sich nur

auf Äpfel freuten. Als Schulz nach einer Weile wieder dazu überging, statt Rosinen Apfelscheiben zu reichen, sank ihr Dopaminspiegel sogar. Das Leuchten der Lämpchen reizte die

blasierten Affen nicht mehr. Hatten ihnen vorher, selbst bei der hundertsten Wiederholung, banale Apfelscheiben Freude bereitet, quittierten sie diese jetzt nur noch mit Enttäuschung.

 

Die ernüchternde Erkenntnis von Professor Schulz:

Je höher wir unsere Erwartungen schrauben,

desto schwieriger ist es uns, glücklich zu machen.

Genuss erhöht nicht unser Glückgefühl,

es ist lediglich die Vorfreude, die das vermag.

 

Werbebotschaften sind, wenn man genau hinhört, Sinnversprechen, doch wenn die Waren wirklich Sinn bringen würden, ginge der Umsatz schnell zurück, das System funktioniert also

mit der ständigen Vorenthaltung des eigentlich Versprochenen.

Es ist das einfache System vom Esel und der Karotte am Stock.

 

Diese Gedanken sind unsere Philosophie, welches sich zum Unternehmenszweck erklärt hat, ausgesuchte Weine an die Frau oder den Mann zu bringen,

ähnlich wie tausende von anderen Unternehmen auch.

Wollen wir nun unseren eigenen Umsatz verhindern oder gar vom Konsum abraten???

 

Nun, um es kurz zu machen: Nein.

 

Vielmehr sind wir ständig auf der Suche uns zu unterscheiden, und Ihnen das

wahre Preis-Genusserlebnis zu bieten. Liegt es da nicht nahe, das man sich mit der Realität auseinander setzt und untersucht, wie man den Menschen wahrhaft dienen kann?

Wir glauben die Antwort liegt im „wahren Konsum“. Wir spezialisieren uns hauptsächlich

auf die so genannten autochthonen Weine, das sind Weine, die nur aus beheimateten Trauben gekeltert wurden, aus Trauben, die eben nur in bestimmten Regionen dieser Erde zu Hause sind, dafür aber alles beinhalten, was typisch für die Region ist, und schon immer gewesen ist.

 

Wenn Sie mehr über unsere Weine wissen wollen, geht es hier weiter:

 www.autochthone-weine.de