KLATSCH & TRATSCH

 

     
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Dr. Michael Ziemons ist Krüzzbrür-Ordensträger 2024
 

 

In die Gaststätte "Am Knipp" hatten die Krüzzbrür zum 51. Krüzzbrür-Herrenabend eingeladen. Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Krüzzbrür-Ürdens an Dr. Michael Ziemons.
Der Vorsitzende des Pfarrausschuss HeiligKreuz, Franz Josef Staat, begrüßte namentlich die Gäste aus Politik, Wirtschaft, Banken, Einzelhandel, Wissenschaft, Klerus und aus dem Karneval.

Die gute Stimmung brach immer wieder durch wenn die Anwesenden die Hymne der Krüzzbrür: "Trinkfest und arbeitsscheu, aber der Kirche treu!" sangen, oder bei der Vorstellung einzelner Personen ein passendes Lied anstimmten.  Naturgemäß zieht sich so eine Begrüßung hin. Mit der Gesangseinlage "Wir haben Hunger, Hunger haben Durst!" wurde an die Schnittchen erinnerte, die im Nebenraum auf die hungrigen Gäste warteten.

Natürlich war für die Herren die Speisung "artgerecht". Neben Puttes und Mettbrötchen wurde auch der legendäre "Original Lachsersatz" gereicht. So gestärkt, lauschte man der Laudatio von Pfarrer Werner Rombach.

Dr. Ziemons, Jahrgang 1976, verheiratet und Vater von zwei Kindern wuchs in Aachen-Brand auf wo er die Grundschule und später das Inda-Gymnasium in Kornelimünster besuchte. Im Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe "Maria im Tann" leistete er seinen Zivildienst und studierte später in Münster Erziehungswissenschaften. Sein Studium schloss Michael Ziemons im Jahr 2002 als Diplom Pädagoge ab. Es folgten berufliche Stationen bei der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg als Bildungsreferent und beim Bund der Katholischen Jugend in Aachen. Nach weiteren Zusatzstudien und der Promotion wirkte Dr. Ziemons als Professor für Pädagogik an der Kath. Hochschule NRW in Köln wo er 2018 Dekan wurde.
Es folgten Auslandsaufenthalte bei verschiedenen sozialen Projekten im nahen Osten, insbesondere in Jordanien. Seit 2019 ist Dr. Michael Ziemons Dezernent für Soziales und Gesundheit der Städteregion Aachen.
In der Corona-Krise war Dr. Ziemons öffentlich präsent, verbreitete Optimismus und verstand es auch den Karnevalisten die nötige Zuversicht zur Bewältigung der Krise zu vermitteln. Man lernte in der Karnevalszeit den Gesundheitsdezernenten der Städteregion als Freund des Karnevals kennen und schätzen.

Die Ehrung durch die Krüzzbrür ist verdient und würdigt seinen positiven Einsatz für das karnevalistische Brauchtum.

(hko., 23.01.2024