Jacques-Königstein-Stiftung

Während einer Elferratssitzung des Aachener Karnevalsvereins (AKV) gründete sich 1954 die „Jacques-Königstein-Stiftung“ mit dem Zweck, alte und bedürftige Personen zu unterstützen und sie insbesondere zu Weihnachten zu bescheren. In den letzten fünf Jahren (bis 2008), wurden  44.300 Euro verteilt.

 

Jans und Gloria

Die Prinzengarde der Stadt Aachen, als Leibgarde Seiner Tollität Prinz Karneval von Aachen, richtet um den 11.11. eines jeden Jahres für seine Tollität das Gänse-Essen „Jans und Gloria“ aus.
 

Jansen, Hein(rich)

Der Aachener Heimatdichter (1856 - 1938) verfasste neben vielen Gedichten auch Lieder in der Aachener Heimatsprache, dem Öcher Platt. Die Lieder werden vermehrt im Aachener Karneval gesungen. Bereits 1862 schrieb Jansen sein erstes karnevalistisches Theaterstück, so­zu­sa­gen das „erste Aachener Karnevalsmusical“.

Die Lieder und Texte von Hein Jansen sind im Nachlass seiner Nichte Katharina Roderburg gut aufgehoben und werden dort gepflegt und verwaltet.

Die Jonge vajjen Beverau graben für ihre zweite CD erneut und mit Erfolg Lieder von Hein Jansen aus, die die Nachkriegsgeneration noch sehr gut mitsingen kann.
 

Jansen, Heinz
Ihn kann man wohl mit gutem Grund den „Archivar des Aachener Karnevals“ nennen. Bis Mitte 2007 leitete Heinz Jansen 35 Jahre lang das Zentrale Karnevalsarchiv in Aachen. Jansen arbeitet weiterhin in vielen Archiven Aachener Karnevalsvereinen mit und ist im „Deutschen Fastnachtsmuseum“ des Bund deutscher Karnevalisten in Kitzingen als Mitarbeiter tätig. Jansen stand bei der Erstellung dieses Lexikons mit Rat und Hilfe zur Seite.

 

Jeck 

Jeck ist der Aachener Ausdruck für Narr. „Jeck auf etwas Sein“, ist in Aachen eine Art „way of life“.

Jeck sind die, die sich an Karneval kostümieren und/oder bis zur körperlichen Erschöpfung die tollen Tage feiern; nach dem Motto: „Jeck sind wir alle, aber jeder Jeck ist anders“.

„Jecke Tön“ heißt Unsinn, Ulk und bedeutet auch „über sich selbst lachen“.