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Hubert Crott
Jahrgang 1946,
unverheiratet,
keine Kinder, in Aachen geboren,
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Aachener durch und durch, über die Stadtgrenzen
bekannt, als Jüppchen ein Begriff, hört sowohl auf seinen Vornamen
Hubert, als auch auf Jüppchen und auf Herr Crott.
Mitbegründer der
Tropigarde, Leiter der Aachener
Büttenrednerschule, ehem. Spieler in der Mundartpuppenbühne
Öcher Schängche, Mitglied des
Aachener Klenkes Komitee, Elferrat des Aachener
Karnevalsvereins (AKV) und so weiter.
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Wir fragten Hubert Crott:
Wann hatten
Sie zum ersten Mal Kontakt mit dem Aachener Karneval?
"Im Jahr
1970 gründete sich die Tropigarde und führte 1973 die erste Sitzung
im Josefshaus der Aachener Pfarre St. Josef durch. Vor Gründung der Tropigarde war ich schon bei
den Lachtauben als Sänger in einer Band aktiv. Damals nannten wir
uns "Blow Up".
Der Tradition des Karnevals folgend, war auch die Tropigarde
antimilitaristisch, was sich auch in der Verunglimpfung von
militärischen Orden deutlich zeigte. Unsere Orden waren aus Blech
und trugen Aufschriften wie "Bitte nicht rauchen", oder es waren nur
einfach Katzenaugen. Bis auf den heutigen Tag sind die Orden der
Tropigarde immer noch einfach. Die Orden der Tropigarde tragen nur
die Jahreszahl. Merke: alle Orden die nur die Jahreszahl tragen, sind
von der Tropigarde."
Haben Sie mit
Ihrer Freude am Karneval auch andere Menschen angesteckt?
Ich glaube ja, die
Tropigarde habe ich 22 Jahre geleitet,
und wie ich glaube auch zu Ansehen in der Karnevalsszene gebracht.
Anfangs wurde unser Verein ein wenig von Links angeschaut, was sich
aber mit der Zeit änderte. 1992, als ich die Leitung an Uwe Brandt,
der noch heute im Amt ist, übergab, war der Verein auf einem guten Stand
. Heute hat die Tropigarde etwa 380 Mitglieder.
Als "Jüppchen" - zusammen mit Josef und Jupp - habe ich sicherlich auch
zur Verbreitung des Karnevalsvirus beigetragen.
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