Gibt es für
Sie ein „Highlight“ in Ihrem Aachener Karneval?
"Es gibt
mehrere Highlights. Wenn es mir gelingt, einen Künstler - wie
beispielsweise in diesem Jahr den Bauchredner Fred van Halen
hinter der Bühne zu interviewen, bin ich glücklich. Die ‚Vier
Amigos’ haben mir diese Session auch eine große Freude bereitet. Sie
haben ein gemeinsames Foto mit mir gemacht und dieses sofort
ausgedruckt und mir überreicht."
Wie zeigen
sich bei Ihnen die Symptome der Karnevalitis?
"Die Dokumentation
des Karnevals mit den Autogrammen, Bildern und Berichte nehme ich
schon sehr ernst. Zuhause mache ich mir vor einer Veranstaltung eine
Liste, wen ich in das Gästebuch aufnehmen will. Ich habe auch keine
Hemmungen Künstler oder prominente Besucher von Veranstaltungen zu
bitten sich in das Buch einzutragen. Dann soll ja der Eintrag oder
das Autogramm auch richtig neben einem Bild vom Gast oder einer
Gruppe passen."
Welche
Veranstaltungen gefallen Ihnen am besten?
"Mir gefallen die
Sitzungen, weil da alles im Publikum vertreten ist: verschiedene
Leute aus verschiedenen Sparten und Berufe sozusagen. Mich
interessiert dann auch, wie einzelne Sketche und Darbietungen
rüberkommen. Wenn ich jetzt die Darbietungen bei „Deutschland sucht
den Superstar“ mit denen im Aachener Karneval vergleiche, muss ich
sagen, der Karneval ist professioneller. Ich hatte mal im
Stadttheater beim „Tag der offenen Tür“ die Möglichkeit, ohne Publikum auf der Bühne zu stehen. Es ist schon ein erhabenes
Gefühl, da läuft einem wirklich eine Schauer über den Rücken."
Welche
Veranstaltung würden Sie einem karnevalistischen Anfänger empfehlen?
"Ich empfehle die Karnevalssitzungen der Oecher Prente, der
Stadtwache Oecher Börjerwehr im Eurogress und die Sitzung der Öcher
Penn.
Hier werden auch viele Darbietungen aus eigenen Reihen angeboten,
darauf achte ich besonders. Das sind Veranstaltungen sozusagen „für
das Volk“. Und ich bin vom Bäckerball im Eurogress begeistert, da
war ich schon mehrmals hinter der Bühne."
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